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Mrz22

KISSLEGG – Wie ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk fühlt es sich an: Auf der Kißlegger Gewerbeschau werden Petra und Benno Scheyer, die Inhaber des Yoga- und Seminarzentrums Sonnenstrahl, von Glückwünschen geradezu überflutet. Das bereitet dem Ehepaar sichtlich große Freude. „Wir spüren, dass eine Akzeptanz da ist“, sagt Petra Scheyer, hinter der ein großer Stand mit fröhlichen Bildern für das Sonnenstrahl wirbt. „Das ist schön zu sehen, dass keine Vorbehalte mehr da sind.“

Vor zwanzig Jahren, als das Ferienhotel Sonnenstrahl am 21. März 1994 die Pforten öffnete, sei das anders gewesen. „Die Gerüchteküche hat unsere Familie schon sehr belastet“, sagt Benno Scheyer. Aber das sei mittlerweile Vergangenheit. „Im Laufe der Zeit sind viele Verbindungen entstanden. Das lässt einen sich zuhause fühlen.“ Mit fünf Kindern, die alle gute Freunde hier gefunden hätten, gliedere man sich von ganz alleine in die Dorfgemeinschaft ein. Immerhin haben Petra und Benno Scheyer nirgendwo länger am Stück gelebt als in Kißlegg: ganze 21 Jahre.

„Jetzt kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen, woanders zu leben“, sagt Petra Scheyer. Und nein, das stehe auch gar nicht mehr im Raum. Die Verkaufsabsichten, die es mal gegeben habe, seien Schnee von gestern. Im Gegenteil: Durchstarten ist angesagt.  Passend zum 20. Jubiläum geht es dem Betrieb blendend. Rund 5200 Menschen besuchen das Sonnenstrahl mittlerweile jährlich und übernachten insgesamt etwa 18 000 Mal. Um die Wünsche der Gäste kümmern sich 32 Mitarbeiter – die Aushilfen eingerechnet. „Und fast ein Drittel der Belegschaft ist von Anfang an mit dabei“, sagt Benno Scheyer. Das zeige, dass es Spaß mache, im Sonnenstrahl zu arbeiten.

Mit auf der Gewerbeschau ist die Köchin, die demnächst eine Ayurveda-Praxis im Sonnenstrahl eröffnet. Als Vorgeschmack verteilt sie sogenannte „Energiebällchen“ – selbst gemachte ayurvedische Leckereien. Die probiert auch der ehemalige Bürgermeister Friedemann Weindel, als er am Stand vorbei schneit.

Weindel, der sich damals für das neue Hotel eingesetzt hatte, meint, es habe sehr viel Mut dazu gehört, all das Geld in das ehemalige Loretto zu investieren. 4,8 Millionen D-Mark. Das Jubiläum jedenfalls, meint Scheyer, beweise, dass das keine Fehlinvestition gewesen sei.

Heutzutage ist die Marke Sonnenstrahl weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Demnächst kämen Hawaiianer, um Tanzkurse zu geben. „Gerade heute hat eine Russin bei mir angerufen, die in Kalifornien lebt“, erzählt Petra Scheyer lachend. „Sie will in Deutschland Kurse geben und eine Freundin aus Paris, die schon mal bei uns war, hat ihr das Sonnenstrahl in Kißlegg empfohlen.“ Die vielen unterschiedlichen Nummernschilder der Autos lockten gelegentlich neugierige Spaziergänger auf den Parkplatz.

„Am Anfang haben wir noch viel Werbung gemacht“, sagt Benno Scheyer. Das sei heute nicht gar so nötig. Der gute Ruf des Sonnenstrahls erledige das von alleine. Die nächsten 20 Jahre dürfen kommen. Das spiegelt sich auch im neuen Namen wider. Weil hier ab sofort Yogalehrer ausgebildet werden, heißt es seit 2013 Yoga- und Seminarzentrum Sonnenstrahl.

Info_Kollektiv

KISSLEGG – Wie ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk fühlt es sich an: Auf der Kißlegger Gewerbeschau werden Petra und Benno Scheyer, die Inhaber des Yoga- und Seminarzentrums Sonnenstrahl, von Glückwünschen geradezu überflutet. Das bereitet dem Ehepaar sichtlich große Freude. „Wir spüren, dass eine Akzeptanz da ist“, sagt Petra Scheyer, hinter der ein großer Stand mit fröhlichen Bildern für das Sonnenstrahl wirbt. „Das ist schön zu sehen, dass keine Vorbehalte mehr da sind.“

Vor zwanzig Jahren, als das Ferienhotel Sonnenstrahl am 21. März 1994 die Pforten öffnete, sei das anders gewesen. „Die Gerüchteküche hat unsere Familie schon sehr belastet“, sagt Benno Scheyer. Aber das sei mittlerweile Vergangenheit. „Im Laufe der Zeit sind viele Verbindungen entstanden. Das lässt einen sich zuhause fühlen.“ Mit fünf Kindern, die alle gute Freunde hier gefunden hätten, gliedere man sich von ganz alleine in die Dorfgemeinschaft ein. Immerhin haben Petra und Benno Scheyer nirgendwo länger am Stück gelebt als in Kißlegg: ganze 21 Jahre.

„Jetzt kann ich mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen, woanders zu leben“, sagt Petra Scheyer. Und nein, das stehe auch gar nicht mehr im Raum. Die Verkaufsabsichten, die es mal gegeben habe, seien Schnee von gestern. Im Gegenteil: Durchstarten ist angesagt.  Passend zum 20. Jubiläum geht es dem Betrieb blendend. Rund 5200 Menschen besuchen das Sonnenstrahl mittlerweile jährlich und übernachten insgesamt etwa 18 000 Mal. Um die Wünsche der Gäste kümmern sich 32 Mitarbeiter – die Aushilfen eingerechnet. „Und fast ein Drittel der Belegschaft ist von Anfang an mit dabei“, sagt Benno Scheyer. Das zeige, dass es Spaß mache, im Sonnenstrahl zu arbeiten.

Mit auf der Gewerbeschau ist Kati Dinkel, die Köchin, die demnächst eine Ayurveda-Praxis im Sonnenstrahl eröffnet. Als Vorgeschmack verteilt sie sogenannte „Energiebällchen“ – selbst gemachte ayurvedische Leckereien. Die probiert auch der ehemalige Bürgermeister Friedemann Weindel, als er am Stand vorbei schneit.

Weindel, der sich damals für das neue Hotel eingesetzt hatte, meint, es habe sehr viel Mut dazu gehört, all das Geld in das ehemalige Loretto zu investieren. 4,8 Millionen D-Mark. Das Jubiläum jedenfalls, meint Scheyer, beweise, dass das keine Fehlinvestition gewesen sei.

Heutzutage ist die Marke Sonnenstrahl weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Demnächst kämen Hawaiianer, um Tanzkurse zu geben. „Gerade heute hat eine Russin bei mir angerufen, die in Kalifornien lebt“, erzählt Petra Scheyer lachend. „Sie will in Deutschland Kurse geben und eine Freundin aus Paris, die schon mal bei uns war, hat ihr das Sonnenstrahl in Kißlegg empfohlen.“ Die vielen unterschiedlichen Nummernschilder der Autos lockten gelegentlich neugierige Spaziergänger auf den Parkplatz.

„Am Anfang haben wir noch viel Werbung gemacht“, sagt Benno Scheyer. Das sei heute nicht gar so nötig. Der gute Ruf des Sonnenstrahls erledige das von alleine. Die nächsten 20 Jahre dürfen kommen. Das spiegelt sich auch im neuen Namen wider. Weil hier ab sofort Yogalehrer ausgebildet werden, heißt es seit 2013 Yoga- und Seminarzentrum Sonnenstrahl.

Info_Kollektiv

Mrz01

Liebe Freunde, Partner, Gäste, Veranstalter, Lieferanten, Mitarbeiter und Wegbegleiter,

vor 20 Jahren, da war was los in Kißlegg. Das Kurhaus Loretto stand zum Verkauf. Und weil es keiner haben wollte, bot der damalige Schultes, Friedemann Weindl, das Haus einem „Reingschmeckten“ zum Kauf an. Es waren die frisch zugewanderten Scheyers, die das ehemalige Kurhaus erwarben.

Aber die wollten ein „esoterisches Seminarhotel“ daraus machen. Die Begeisterung für dieses Konzept hielt sich in Grenzen, wie man sich denken kann. Die Lexika wurden aufgeschlagen, zu unheimlich war die Idee. Nach etlichen Recherchen zu den Hintergründen der Scheyers wurden sie dann aber doch als Käufer akzeptiert. Im November 1993 wickelten sie den Kauf ab, ließen in drei Monaten komplett renovieren und eröffneten am 21. März 1994 um 18 Uhr schließlich das „Ferien- und Seminarhotel Sonnenstrahl“.

Schnell verging die Zeit………..7.300 Tage, 20 ganze Jahre, wer hätte das gedacht, dass die Scheyers so lange bleiben? Eine Vision wurde Wirklichkeit: Aus der ganzen Welt strömten Gäste und Besucher ins Sonnenstrahl – etwa 90.000 Menschen!

Am 24. März 2014 ist es soweit: Dann feiern wir den 20. Geburtstag des Sonnenstrahls, das sich heute “Yoga- und Seminarzentrums Sonnenstrahl” nennt. Und dieses Jubiläum ist ein weiterer Grund für uns, um Danke zu sagen. Danke für Ihr Vertrauen, danke für Ihre Besuche, danke für die Zusammenarbeit. Danke. Danke. Danke.

Wir freuen uns auf die kommenden 20 Jahre, wir freuen uns auf Weiterentwicklung, wir freuen uns auf Sie!

Ihr Sonnenstrahl-Team und Ihre Familie Scheyer

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Jul15
Benno Scheyer (links) und Petra Scheyer bekommen die Teilnahme-Urkunde überreicht von Dr. Detlev Schreiber vom B.A.U.M. e.V.
Benno Scheyer (links) und Petra Scheyer bekommen die Teilnahme-Urkunde überreicht von Dr. Detlev Schreiber vom B.A.U.M. e.V.

Es ist amtlich: Das Yoga- und Seminarzentrum Sonnenstrahl ist offizielles Mitglied der Initiative “Wirtschaft pro Klima”, einem Projekt des Vereins B.A.U.M. (Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management). Damit reiht sich das Sonnenstrahl ein zwischen große Firmen wie Bosch oder Hipp. Die Initiative wird gefördert vom “Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit” und seinem “Umweltbundesamt”, Schirmherr ist Bundesumweltminister Peter Altmaier.

Ziel von B.A.U.M. ist es, Unternehmen, Kommunen und Organisationen für die Belange des vorsorgenden Umweltschutzes sowie die Vision des nachhaltigen Wirtschaftens zu sensibilisieren und bei der ökologisch wirksamen, ökonomisch sinnvollen und sozial gerechten Realisierung zu unterstützen. (Heißt es auf der B.A.U.M. Webseite.)

Uff, alles ziemlich sperrige Begriffe, aber Sie sehen: Wir befinden uns auf dem richtigen Weg. Das Seminarzentrum Sonnenstrahl geht mit gutem Beispiel voran. Alle unsere Energiesparmaßnahmen und Beiträge zum Umweltschutz sind in einem Beitrag auf der Seite von Wirtschaft pro Klima zusammengestellt. Und wir dürfen uns jetzt auch offiziell mit dem Logo schmücken.

Urkunde_Sonnenstrahl_Klein
Die offizielle Teilnahmeurkunde des Seminarzetrums Sonnenstrahl bei Wirtschaft pro Klima.

Ja, wir geben zu, das ist ein wenig Eitel. Aber, mal unter uns, haben wir das nicht auch verdient? Und Sie alle, die Sie uns besuchen, haben es auch verdient! Denn durch Ihre Entscheidung, bei uns einzukehren, unterstützen Sie uns dabei, verantwortungsvoll mit der Umwelt umzugehen. Sie zeigen uns und anderen, dass es richtig ist, was wir machen: dass auch Unternehmen einen sinnvollen und wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Klimas leisten können.

Wir danken Ihnen und versprechen, dass wir diesen Weg weiter beschreiten, Ihnen, uns und der Umwelt zuliebe.